Hübsches Städtchen mit Charme

Eckernförde ist zwar eine Kleinstadt, hat aber doch einiges zu bieten. Es soll viele Kieler geben, die zum Shoppen hierher fahren. Das Angebot ist vielfältig und alles ist gut zu Fuß zu erreichen. In den letzten Jahren sind auch einige Lokale mit Terassen und Strandkörben als Windschutz dazugekommen. Man sagt den Norddeutschen nach, sie seien stur und unfreundlich. Wir sind  "zugezogen" und können es beurteilen: Die Menschen hier sind sehr freundlich,die Atmosphäre in der Stadt ist durchweg nett und aufgeschlossen. Mir fällt zum Beispiel immer wieder auf, wie zuvorkommend und hilfsbereit der Service in den Läden im Allgemeinen ist.

In Eckernförde gibt es  außer einem guten Angebot der Gastronomie noch mehr zu entdecken. Das Ostseeinformationscenter, die Eichhörnchenschutzstation, das Museum Eckernförde, das Meerwasserwellenbad mit einer wundervollen Sauna,  die Bonbonfabrik, nicht nur zum Gucken. Der Hochseilgarten Altenholz, toll im Buchenwald gebaut, dort kann man super betreut und spannend sich in 2 bis 20 meter Höhe durch die Bäume hangeln.

Natürlich kann man alle Arten von Wassersport betreiben, Schwimmen, Surfen, Kitesurfen, Rudern, Segeln, Kanufahren, Tauchen, Bootsfahrten.

Der IVV hat schöne Wanderwege ausgeschildert, aber auch ohne IVV findet man leicht den   Noorwanderweg oder die Runde um den  Eimersee. Ein See der entstand, indem eine Rohrleitung einfach mit einem Eimer verstopft wurde. Und natürlich sind die Hüttener Berge (bis 105,8 meter und wir sind stolz darauf!) ein Wanderparadies und nicht weit entfernt.

Für die Radfahrer gibt es viele schöne Radwege bei uns im Norden.

Schleswig-Holstein ist auch ein pferdebegeistertes Land.

In der näheren Umgebung gibt es den Tierpark Gettorf, Wasserski-Anlagen sind in Damp und bei Jagel. In der Arche Warder werden vom Aussterben bedrohte Nutztierarten erhalten.

Der Nord-Ostseekanal, die meist befahrene künstliche Wasserstrasse der Welt, mit der - genau in der Mitte bei Rendsburg/Schacht-Audorf  - Schiffsbegrüßungsstelle und einer von weltweit noch 8 existierenden Schwebefähren.

Bei Schleswig gibt es das Wikingermuseum Haithabu, in Schleswig das Landesmuseum Schloß Gottorf, der Dom mit dem Brüggeman Altar, die kleine Fischersiedlung Am Holm.

Die Grenzstadt Flensburg, mit der Phänomenta, ist nur 60 km entfernt.

Und für die Kleineren ganz spannend sind die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg.

In einer Autostunde ist man an der Westküste und der Nordsee, wenn man Ebbe und Flut erleben will.